90 Minuten (2 x 45 mit Pause)
Das umfangreiche Repertoire von faux pas umfasst vokale und instrumentale Klassiker des traditionellen Tango Argentino der 1920er bis 40er Jahre sowie Kompositionen von Richard Galliano, Graham Lynch und Astor Piazzolla, dem Begründer des Tango Nuevo. Im gemischten Programm Noche de Tango können Schwerpunkte gesetzt werden, u. a. auf Werke aus Astor Piazzollas Serie über Teufel und Engel oder aus den Vier Jahreszeiten von Astor Piazzolla und Martín Palmeri.
jeweils 40-50 Min, kombinierbar mit Konzertrepertoire
Seit 2009 ist die Misa a Buenos Aires von Martín Palmeri im Programm. Der argentinische Komponist verschmolz die lateinische Messe mit stilistischen Merkmalen des Tango Nuevo. faux pas hat das ursprünglich für Mezzosopran, Chor und Orchester konzipierte Werk in eine Kammermusikfassung für vier Gesangssolisten und Tangoensemble gebracht.
Zudem wird faux pas deutschlandweit als Instrumentalensemble zur Begleitung der Misatango für Chöre angefragt und führte das Werk unter dem Dirigat des Komponisten in Buenos Aires auf. 2013 adaptierte das Tango-Ensemble auch Palmeris Folgewerk Magnificat für seine Besetzung und brachte diese Version nach der Uraufführung in Warendorf in Buenos Aires zusammen mit Chor auf die Bühne. 2018 führte faux pas erstmals seine Solistenversion des Magnificats mit Gesangsgästen auf.
120 Minuten: vier Tandas à 20 Minuten
Schwerpunkt Tango Argentino und tanzbarer Tango Nuevo. Gerne begleiten wir auch Workshops oder Practicas mit Live-Musik.
70 Minuten ohne Pause
Sowohl Tango-Lyrik als auch literarische Texte können mit Stücken aus dem Konzertrepertoire kombiniert werden. Beispiele: Oscar und die Dame in Rosa von Eric-Emmanuel Schmitt; Nurejews Hund oder Was Sehnsucht vermag von Elke Heidenreich.
70 Minuten ohne Pause
„O Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel nichts mit Dir anzufangen.“ Das Zitat wird dem Kirchenvater Augustinus zugeschrieben. Bewegung ist lateinisch Motion, Emotion, das Gefühl meint das Herausbewegen der Lebensfreude oder der Lebenstrauer durch Musik und Tanz. In diesem Experiment treffen Tangoensemble und Orgel auf einander. Herzstücke des Programms bilden gemeinsam musizierte Werke aus den Jahreszeitenzyklen von Astor Piazzolla und Martín Palmeri.
Die Programme von faux pas können mit zeitgenössischem Tanz oder Tango-Show-Tanzpaar kombiniert werden. So wurde u. a. unsere Solisten-Version der Misa a Buenos Aires wiederholt mit moderner Choreografie inszeniert.